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Restaurierung - Eine Zukunft für die Vergangenheit

Historische Grabdenkmale, aber auch künstlerisch gestaltete Grabanlagen, sind oft einzigartig und sollten zukünftigen Generationen erhalten bleiben.

Die Fa. Joh. Rittmeyer hat in den fast 140 Jahren ihres Bestehens viele von ihnen restauriert und vor weiteren Schäden durch Umwelteinflüsse bewahrt.

JOH RITTMEYER Restaurierung Eine Zukunft fuer die Vergangenheit 4

  Verantwortung für das Denkmal

Verantwortung für das Denkmal, umfassendes Wissen über Materialien, Techniken und die Erfahrung aus vielen Restaurationsprojekten sind unsere Grundlage für fachgerechte und dauerhafte Naturstein-Restaurationen und bestimmen unser Handeln von der ersten Zustands-Analyse bis zum Abschluss der Arbeiten.

Die Fa. Joh. Rittmeyer hat in den 140 Jahren ihres Bestehens zahlreiche historische Grabanlagen und künstlerisch gestaltete Statuen und Grabstätten restauriert. Jüngstes Beispiel ist das Mausoleum am Haupteingang des Nordfriedhofs östlich der Kapelle.

Werden wertvolle Grabanlagen aufgelöst, bieten wir anspruchsvollen Kunden die Möglichkeit, Teile davon (z. B. Steinplastiken, Bronzefiguren, kunstvoll verzierte Steine, Grabeinrahmungen) in eine neue Grabstätte zu integrieren. Dabei orientieren wir uns an den Vorgaben des Denkmalschutzes auf den jeweiligen Friedhöfen.

 

Restaurierungsprojekt Mausoleum Nordfriedhof Düsseldorf

Die Renovierung des so genannten „Mausoleum Neland“ ist abgeschlossen. Das rund 100 Jahre alte Gebäude zählt zu den rund 600 erhaltenswerten Grabstätten auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof. Es wird in Zukubft wieder als Grabstätte genutzt.

JOH RITTMEYER Restaurierungsprojekt Mausoleum Nordfriedhof Duesseldorf Vergleich dach

  Hoher Stellenwert für die Stadt Düsseldorf

 Das Mausoleum vor Beginn der Restaurierungsarbeiten.
 
 
 
 
 

Für die Stadt Düsseldorf hat das Mausoleum auch wegen seiner exponierten Lage einen hohen Stellenwert. Es steht kurz hinter dem Haupteingang und nur wenige Meter östlich der Kapelle. Als es die Familie Nehland aufgab, übernahm es deshalb zunächst die Stadt und gab es später weiter. Der neue Besitzer hat sich zu einer aufwendigen Renovierung unter Beachtung von Vorgaben des Denkmalschutzes entschieden.

Das Mausoleum ist je ca. 6,50 Meter breit, hoch und lang. Außenmauern, Architrav, und ionische Säulen bestehen aus teilweise reich verziertem Muschelkalk. Die Eingangsstufen wurden aus bayerischem Granit gefertigt. Im Inneren sind zusätzlich Carrara-Marmor, Lahnmarmor - früher Nassauer Marmor genannt - und (in der gerundeten Apsis) Stuckmarmor verarbeitet. Die etwa 4 Meter tiefe und 4x4 Meter große Gruft wurde betoniert, an ihrer Nord- und Südseite grenzen jeweils 4 Grabkammern an.

Neben den eigenen Mitarbeitern setzte Winfried Rahns bei derart komplexen Aufgaben auch Experten und erfahrene Fachfirmen ein. Schon mehrfach hat er mit der Diplom-Restauratorin, M.A., Manuela Prechtel, zusammengearbeitet.

Außen- und Innenwände, Verzierungen, Kapitelle, Säulenbasen oder Eingangsstufen – zunächst musste alles vom Dachfirst bis zum Boden der Gruft sorgfältig gereinigt werden. Ein Gemisch aus Luft, Wasser und unterschiedlichen Granulaten "schliff" bei niedrigem Druck den Naturstein ab, ohne das Material zu beschädigen.

Kupferplatten und Bronzeelemente der zweiflügeligen Eingangstür (3,03 mal 1,48 Meter, mehrere 100 Kilo schwer) glänzte nach der renovierung. Inzwischen hat die natürliche Alterung begonnen. Tür, aber auch das neue Kupferdach setzen dabei Patina an. 

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